Klaus Wyborny - Elementare Schnitt-Theorie des Spielfilms
Umschlagstext
Das Buch gibt einen Überblick über die in Spielfilmen üblichen Schnittformen. Dabei wendet es sich zum einen an Anfänger und interessierte Laien, denen es fundierte Einblicke in die in Spielfilmen übliche Schnittphänomenologie vermittelt. Andererseits ist es auch für den erfahrenen Praktiker bestimmt, dem es endlich ein theoretisch fundiertes Wissen darüber verschafft, auf welchen Prinzipien die zahlreichen Schnittregeln beruhen, die er sich im Lauf seiner Produzenten-, Regie-, Kamera-, Schauspieler- oder Cuttertätigkeit angeeignet hat. Und zum dritten eröffnet es dem medieninteressierten Philosophen einen Erkenntnisbereich, der bislang zwar mannigfaltig erörtet, aber noch nie so systematisch und kenntnisreich dargestellt wurde.
Klaus Wyborny ist ein erfahrener und international reputierter Filmmacher, der seit Jahrzehnten Filmgeschichte und die Theorie des Filmschnitts an zahlreichen Universitäten und Hochschulen wie dem California Institute of the Arts Los Angeles, der Universität der Künste Berlin oder der Ohio State University Columbus unterrichtet hat. Seit 2009 ist er Professor an der Hochschule Mannheim.